Hans-Joachim
Hinrichsen Hg.: Bruckner-Handbuch Stuttgart: Metzler, 2010. Gebunden, 399 Seiten – ![]() ![]() |
Ein derart
ausführliches und tiefschürfendes Buch zu Anton Bruckner fehlte bisher.
Nach kurzer Einleitung – die instruktive Zeittafel sei hervorgehoben –
folgen drei Hauptteile
• Die Werke werden – soweit ich das beurteilen kann – gründlich analysiert. Beim Anhören ist vieles davon auch für mich als Laien aufschlussreich. Auf die verschiedenen Fassungen der Sinfonien gehen die Autoren ausführlich ein. • Der Abschnitt zur Rezeption scheint mir zu knapp. Da hätte ich mir noch ein paar Absätze zu Bruckner im heutigen Konzertsaal, Bruckner auf Tonträger, zum Brucknerfest Linz und zur Internationalen Bruckner- Gesellschaft gewünscht. |
Für die umfangreiche Komponisten- und Werkschau hat Professor Dr. Hans- Joachim Hinrichsen als Herausgeber viele Könner ihres Fachs hinzugezogen. |
Wenn man die
zahllosen Anekdoten zu Bruckner sucht: man findet sie auch hier, aber
an der passenden Stelle eingestreut. So wird beispielsweise die
üblicherweise Gustav Mahler
unterlegte Kennzeichnung: „Halb Genie, halb Trottel“ aufgrund der
Recherche des Herausgebers (IBG Mitteilungsblatt 2000;
siehe ![]() |
Mit dem Bruckner-Handbuch liegt ein für Kenner und Musikliebhaber unverzichtbares Werk vor. |
Links |
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Literatur |
Hans-Joachim Hinrichsen (2000): "»Halb Genie, halb Trottel«. Hans von Bülows Urteil über Anton Bruckner". Internationale Bruckner-Gesellschaft Mitteilungsblatt 55, S. 21–24 |
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